Das fremde Mädchen


"Das fremde Mädchen" handelt von Starling die als verwahrlostes Kind von Alice aufgenommen wird. Alice wiederum verschwindet Jahre später spurlos und Rachel die wiederum Jahre später auftaucht sieht Alice auf den ersten Blick sehr ähnlich. Was das alles wohl zu bedeuten hat?

Rachel ist in einem Alter das kritisch ist für eine Heirat. Als ehemals wohlhabende Frau ist sie nun Waise und somit mittellos. Sie arbeitete als Kindermädchen in einem gutem Haus, als sie den Weinhändler Richard Weekes kennenlernt. Dieser verliebt sich in Rachel. Da Rachel weis das sie so eine Chance wohl nie wieder bekommt nimmt sie auch ohne Richard zu lieben dessen Heiratsantrag an. Nach der sehr kleinen Hochzeitszeremonie, zieht Rachel bei Richard ein. Sie hofft im Laufe der Zeit Ihn Lieben zu lernen, doch alles was geschieht ist das Gegenteil. Richard wird zum Trinker und Spieler und als er dann auch noch Rachel schlägt ist für sie klar das sie Ihn nie lieben wird. 

Nebenbei lernt Rachel ein paar neue Menschen in ihrem neuem Wohnort kennen. Darunter ist auch Starling die ehemalige Geliebte ihres Mannes und die Frau die in Rachel Alice sieht. Alice war Starlings Wohltäterin, ihre Schwester, ihre Familie. Doch Alice ist vor Jahren verschwunden und lies viele Fragen und Menschen zurück. Starling ist der festen Überzeugung das Jonathan Alleyn Alice ermordert hat, weshalb sie ihn auch stätig auf ihre Weise quält. Doch eigentlich hat Jonathan kein Motiv Alice etwas anzutun - die Beiden waren ein geheimes Liebespaar. Ob der Krieg den Jonathan so verändert hat etwas damit zu tun hat? Oder doch Jonathans Mutter Mrs. Alleyn? Und in wie weit ist die Familie Weekes darin verstrickt? Rachel will das alles herrausfinden, sie selbst hat auch eine Theorie wer Alice gewesen sein könnte.

Katherine Webb hat mit "Das fremde Mädchen" ein Buch kreiert auf das man sich ein lassen muss und nicht mit Erwartungen dran gehen darf. Die Zeitsprünge können am Anfang verwirrend sein und auch einen steigenden Spannungsbogen darf man nicht so erwarten wie man es vielleicht gewohnt ist. Dennoch, der überaus harmonische und sehr gute Schreibstil von Katherine Webb verhindert ein langweiliges dahinplätschern der Geschichte. Die Geschichte selbst hätte für meinen Geschmack allerdings kürzer verfasst werden können. Man weis zwar das Rachel auf der Spur ist herrauszufinden was aus Alice wurde, aber ein bisschen mehr oder überhaupt Drama, Aktion - schnelleres Lesetempo habe ich sehr vermisst. Die Ausfürhungen von Jonathan Alleyns Kriegserlebnissen fande ich dagegen sehr eindrucksvoll wenn auch etwas hölzern niedergeschrieben. Alles in allem ein guter Roman um Zeit verstreichen zu lassen.

Die Geschichte ist interessant, hat aber auch seine Schwächen.


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